Nach einem Jahr mit gefühlt wöchentlichen Demonstrationen von rechtsorientierten Wutbürger*Innen scheint unser beschauliches Aschaffenburg wieder zur Ruhe gekommen zu sein. Doch nach wie vor rufen Rechtsaußen, Neonazis und Demokratiefeinde zu Spaziergängen, Autokorsos, Demos und Aktionen auf.
Das heißt für alle demokratisch gesinnten Menschen in Aschaffenburg: Wachsam bleiben, präsent sein, sich weiter einsetzen für Menschlichkeit, Vielfalt und unsere bunte Heimat.

Seit 49 Jahren veranstaltet der Freundeskreis Kultur e.V. mit dem „KOMMZ“ im Nilkheimer Park eines der größten nichtkommerziellen Festivals in Deutschland. Anliegen des Fests war es schon immer, Menschen zu einem respektvollen und friedlichen Umgang miteinander sowie zu einem bewussten und nachhaltigen Leben zu inspirieren.
Mehr denn je gilt es jetzt, diese Überzeugungen zu verteidigen und Flagge zu zeigen.
 Das wollen wir – in Zusammenarbeit mit dem überparteilichen Bündnis „Aschaffenburg ist bunt“ – erneut am Ostersonntag, 31. März, mit einem Demonstrationszug durch die Aschaffenburger Innenstadt. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Theaterplatz. Von dort werden wir eine riesige Regenbogenfahne durch die Straßen tragen. Für Kinder haben wir genügend Straßenmalkreide dabei, um die grauen Straßen und Plätze in die Farben des Regenbogens zu verwandeln!
Redebeiträge sind ausschließlich von Schüler*Innen der hiesigen Schulen geplant.
Wir rufen unsere Mitmenschen auf, sich uns anzuschließen und damit ein Zeichen zu setzen für eine bunte, tolerante und widerstandsfähige Bürgerschaft.