Biosphärenregion: „Zeigen, was unsere Heimat alles zu bieten hat“

Es geht voran mit dem Biosphärenreservat Spessart: Einstimmig hat der Aschaffenburger Stadtrat am 4. März das grundsätzliche Interesse der Stadt bekundet, Teil einer Biosphärenregion Spessart zu sein. Grundlage war die von den Landkreisen Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg sowie der Stadt Aschaffenburg in Auftrag gegebene Studie zur Frage, ob im Spessart ein UNESCO-Biosphärenreservat als Modellregion für nachhaltige Entwicklung verwirklicht werden könne. „Grundsätzlich möglich“, lautet das Ergebnis.

Wir Aschaffenburger GRÜNE setzen uns seit Jahren für eine Biosphärenregion ein, die Natur- und Landschaftsschutz auch in der Zukunft mit den Bedürfnissen der Menschen in Einklang bringensoll. Unser Bundestagsabgeordneter Niklas Wagener, forstpolitischer Sprecher der GRÜNEN Bundestagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des überfraktionellen „Parlamentskreises Biosphärenreservate“,sieht im Biosphärenreservat Spessartgroßes Potenzial für die nachhaltige Entwicklung unsererRegion.

Mit der Marke Biosphärenregionkönnen wir zeigen, was unsere Heimat alles zu bieten hat: Von alten Buchen und Eichenwäldern im Hochspessart bis hin zu Wein und Wiesen am Untermain“, so Wagener. Unsere Region sei einzigartig schön und lebe die Nachhaltigkeit. Genau das – nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft, Kultur und Umwelt – wolle die UNESCO mit den Biosphärenregionen stärken.

Aschaffenburg, betont Wagener, habe den großen Stadtwald für die Biosphärenregion beizusteuern. Er freuesich darauf, mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren, welche Flächen im Stadtwald besonders schön, schützens- und erhaltenswert seien und deshalb Teil der Kernzone werden sollten.



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