Menü
21.07.23 –
Nach der Schließung des Aschaffenburger Schlachthofs wegen des Verdachts massiver Verstösse gegen das Tierschutzgesetz fordern wir eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Dazu gehört auch die Frage, ob Mitarbeiter vor Kontrollen gewarnt worden sind. Die zuständige Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) hatte gestern nach Hinweisen und Videos von Tierschützern den Betrieb durchsucht. Nicht das erste Mal, dass der Schlachthof in die Schlagzeilen gerät.
Unsere Stadtratsfraktion hat in einem heute eingebrachten Antrag einen ausführlichen Bericht zu den Vorgängen gefordert. Die gemeldeten und mit Videos dokumentierten Verstöße gegen das Tierschutzrecht und die erhobenen Vorwürfe der Tierquälerei sind schwerwiegend. Die dokumentierten Verstöße zeigen, dass nicht individuelles Fehlverhalten im Einzelfall, sondern teilweise systematische Rechts- und Regelverstöße gegen den Tierschutz praktiziert worden sein könnten. Diese Vorwürfe müssen aufgeklärt und die Verantwortlichkeiten geklärt werden. Es stellt sich die Frage, warum diese Verstöße gegen den Tierschutz den engmaschigen und obligatorischen behördlichen Kontrollen entgangen zu sein scheinen.
Kategorie
Mit Terry Reintke geht für uns eine profilierte, erfahrene und leidenschaftliche Europäerin als grüne Spitzenkandidatin für die Europawahl 2024 [...]
Die 49. Bundesdelegiertenkonferenz in Karlsruhe hat gezeigt: Als Partei machen wir ein umfassendes politisches Angebot für die Breite der [...]
Unsere Liste für die Europawahl 2024 steht: Mit diesen 40 Kandidatinnen und Kandidaten gehen wir in den Europawahlkampf.