„Parking Day“: Wenn Parkplätze zu Freizeitinseln werden

Rollrasen und Liegestühle, Tische und Bänke, ein Sonnenschirm: Und schon verwandeln sich Parkplätze – ohne parkende Autos! – zum einladenden Treffpunkt mitten in der Stadt. Am vergangenen Freitag, dem internationalen „Parking Day“, hat diese Aktion bei Sonnenschein in der Aschaffenburger Frohsinnstraße für Aufmerksamkeit gesorgt. Dort trafen wir GRÜNE, unterstützt von unserem Bundestagsabgeordneten Niklas Wagener, uns von 13 bis 18 Uhr mit Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) sowie weiteren Akteuren. Unsere gemeinsamen Ziele: eine nachhaltige Verkehrswende, deutlich machen, wie Städte aussehen könnten, wenn das Auto nicht so dominant wäre, ein besseres Stadt-Klima sowie Raum für Begegnung, Freizeit und Erholung.
Der „Parking Day“ wurde im Jahr 2005 in San Francisco ins Leben gerufen. Die Idee: Parkplätze werden für einige Stunden umgewidmet und in Freizeitinseln verwandelt – mit Grünflächen für Spielwiesen, Platz für Freizeitaktivitäten, einer breiteren Radspur und mehr Raum für Fußgänger. Der „Parking Day“ hat sich seitdem zu einer internationalen Bewegung entwickelt und findet stets am dritten Freitag im September statt.
Uns GRÜNEN liegt eine nachhaltige Stadtentwicklung am Herzen, weshalb wir alljährlich am „Parking Day“ auf den Flächenverbrauch durch Autos aufmerksam machen. Angesichts der Klimakrise mit ihren Hitzephasen plädieren wir für eine Umgestaltung des öffentlichen Raums und verweisen auf die Bedeutung von Grünflächen gerade in der Innenstadt.



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