Menü
Endlich! 62 Jahre nachdem das erste deutsche Atomkraftwerk in Kahl, nur wenige Kilometer von Aschaffenburg entfernt, in Betrieb ging, hat Deutschland am 15. April die letzten drei AKWs abgeschaltet. Dies ist der Einstieg in eine sichere, bezahlbare und saubere Energieversorgung. Dieses historische Ereignis haben wir Aschaffenburger GRÜNE am Samstag mit zahlreichen Gästen in unserem Büro gefeiert. Und gemeinsam das Zeitalter der erneuerbaren Energien begrüßt. Auch in Bayern ist Schluss mit der Atomkraft, da kann auch Ministerpräsident Söder nichts daran ändern.
Unsere Vorsitzende Larissa Gerlach erinnerte an den jahrzehntelangen Einsatz der Anti-Atomkraft-Bewegung, der auch etliche Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger angehörten: "Der heutige Tag zeigt, dass es lohnt, sich zu engagieren."
Unser Landtagskandidat Thomas Mütze nannte drei Gründe für den Kampf gegen die Atomkraft: "Die Atomenergie ist gefährlich – wie die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima gezeigt haben. Die Atomenergie ist etwa viermal so teuer wie Strom aus erneuerbaren Energien – und mindestens 40.000 Generationen werden mit dem hochradioaktiven Atommüll leben müssen." Die Suche nach einem geeigneten Endlager muss jetzt höchste Priorität bekommen.
Thomas Mütze betonte, dass der Strom fließe – auch wenn nun die drei letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz seien: „Das widerlegt jene, die versuchten, Panik zu schüren!“ Dank der Ampel-Koalition sei die Energiesicherheit gegeben. Nun gelte es für uns GRÜNE, sich für die erneuerbaren Energien stark zu machen – im Bund wie vor Ort. Der CSU empfehlen wir, sich endlich auch für die Energiewende stark zu machen.
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]